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Aegerter (2.) immer besser, Mulhauser beisst sich durch

04.05.2014

Sensationelle Vorstellung von Dominique Aegerter! Beim Moto2-WM-Lauf in Jerez-de-la-Frontera hat der Pilot des Teams Technomag-carXpert mit dem zweiten Platz hinter dem Finnen Mika Kallio das beste Resultat seiner Karriere erreicht. Es ist bereits der vierte Podestplatz des Rohrbachers (Kt. Bern), der ihn nach vier Rennen der WM 2014 auf den dritten Zwischenrang katapultiert. Bereits nach der ersten Kurve lag Aegerter auf Platz 2, blieb während des ganzen Rennens im Windschatten des Siegers und begeisterte die rund 120.000 Zuschauer mit spekakulären Drifts. Der zweite Pilot des Teams, Robin Mulhauser, beendete das Rennen auf Platz 27.

Dominique Aegerter (2. Rang): "Mein Start war sehr gut, ich war sofort Zweiter hinter Kallio. Aber leider beging ich in den ersten beiden Runden ein paar kleine Fehler, das ergab sofort eine Sekunde Abstand zum Finnen. Ich habe danach alles versucht, in jeder Kurve, bei jedem Bremsvorgang, um ihm wieder näher zu kommen. Manchmal kam ich einen oder zwei Zehntel näher, dann verlor ich wieder etwas an Boden. Zudem wusste ich, dass mir Jonas Folger im Nacken sass. Also waren Fehler absolut verboten, ich musste den Kampf auch nach hinten im Kopf behalten. Mit den 20 Punkten für den 2. Platz bin ich natürlich sehr zufrieden. Auch der Verlauf des gesamten Weekends war sehr positiv. Ich hoffe, dass wir den Schwung von hier auch zu den nächsten Rennen mitnehmen können. Nach dieser Klassierung ist mein nächstes grosses Ziel naheliegend: Ich will den meinen ersten GP gewinnen!"

Robin Mulhauser (27. Rang): "Der Start war ok, ich kämpfte mit Gino Rea und Roman Ramos. In Katar waren die beiden noch 15 Sekunden vor mir im Ziel gewesen, jetzt konnte ich ihre Pace halten. Aber leider nur 15 Runden lang, dann musste ich sie ziehen lassen, die Reifen liessen extrem nach. Ich wusste, dass Jerez schwierig werden würde für mich, denn diese Strecke passt nicht so gut zu meinem Fahrstil. Ich freue mich dafür für Dominique, er war echt stark heute. Langsam merken alle, dass er zu den ganz grossen Nummern in der Moto2-WM zählt."