Aegerter Achter am ersten Trainingstag, viel Arbeit für Krummenacher in Katalonien

Es ist heiss in Katalonien, sehr heiss sogar, bei der sechsten Runde der Moto2-Motorradweltmeisterschaft 2013. Die Streckentemperaturen waren am ersten Tag so hoch, dass die Rundenzeiten in der zweiten Trainingssession am Nachmittag langsamer waren als bei der ersten am noch etwas kühleren Morgen. Aus Schweizer Sicht darf Dominique Aegerter (Team Technomag-carXpert) mit dem achten Rang zufrieden sein, während auf seinen Teamkollegen Randy Krummenacher nach den 21. Platz noch viel Arbeit wartet.

Dominique Aegerter (8. Rang): "Der erste Tag verlief durchwegs positiv. Am Morgen war ich ganz nah an der Spitze dran, am Nachmittag habe ich noch ein paar Tausendstelsekunden gefunden, obwohl die Strecke wegen der Hitze langsamer war. Mit dem Setup an den Kurveneingängen bin ich noch nicht ganz zufrieden, auch der Hinterradgrip macht uns noch etwas Sorgen. Ich bin Runde um Runde gefahren und habe erst fünfzehn Minuten vor Ende des Trainings einen neuen Reifen aufziehen lassen, um ihn für das Qualifying von morgen Samstag zu testen. Wenn mir dort eine ähnliche Klassierung gelingt wie heute, wäre das perfekt. "

Randy Krummenacher (21. Rang): "Ich muss wohl nicht besonders betonen, dass ich nicht zufrieden bin. Ich habe vom ersten Tag viel mehr erwartet, nachdem wir am zusätzlichen Trainingstag nach dem GP von Italien einen grossen Schritt vorwärts gekommen sind. Leider hat das Setup nur in Mugello funktioniert, aber nicht hier in Barcelona. Heute morgen war ich eher ein Testpilot als ein Fahrer, der sich für die Qualifikation vorbereitet. Aber ich bin überzeugt, dass sich unsere Arbeit von heute morgen Samstag auszahlen wird."